Ein überaus brisantes Thema geht durch die Presse. Arbeitsministerin Von der Leyen verlangt von den DAX-Unternehmen bis zum Jahr 2018, dass 30 Prozent der Führungskräfte Frauen sind. Klingt erstmals gut, nur.....
Wie sieht es für die Firmen aus? 30 Prozent der Beschäftigten in der Chefetage sind Frauen. Natürlich junge, qualifizierte, hoch engagierte Damen. Irgendwann kommt bei diesen der Wunsch nach einer Familie auf, und sie fallen in ihrem Aufgabenbereich aus. Nicht nur eine, nein oh Schreck, die Hälfte der weiblichen Chefinnen. Wer soll diese Fachkräfte ersetzen? Keiner, denn sechs Wochen nach der Geburt stehen die Mitarbeiterinnen wieder auf ihrem Platz, sie haben ja keine andere Wahl, sonst ist der Job weg. Was nun? Ganz einfach, die Männer müssen ran und auch mal im praktischen Sinne etwas für die Familie tun! Also: Frauen in die Chefetage und Männer an den Herd.
Anderes Szenario: Ein junger Mann kommt voller Zuversicht zum Vorstellungsgespräch. Der Leiter des Unternehmens sieht sich in Ruhe die Unterlagen an und meint: "Bezüglich Ihrer Qualifikation würden Sie gut in unser Unternehmen passen, nur können wir Sie derzeit leider nicht eintstellen." Der Bewerber fragt enttäuscht, warum dies so sei. "Sie haben das falsche Geschlecht", ist die Begründung seiner Ablehnung. Sollte dies bald Realität in der Wirtschaft sein? Könnte man annehmen, bei den Forderungen der Arbeitsministerin. Bald brauchen wir eine Gleichberechtigung für die Männer. Warum drängen Frauen immer mehr in die Wirtschaft?
Weil "Mutter und Hausfrau" keine anerkannte Aufgabe mehr in der Gesellschaft ist!
Dieser Beruf hat im Laufe der Zeit immer mehr an Wert verloren. Wenn Frauen sich die Auszeit vom Job für die Kindererziehung nehmen, kann dies zu großen Einschnitten in ihrem Leben führen: beruflich und finanziell. Beruflich: die technische Entwicklung in der Berufswelt ist derartig rasant, daß man schnell auf der Strecke bleibt. Finanziell: heißt auf vieles verzichten, wenn man zu den Durchschnittsverdienern gehört, und wer mag das wirklich?
Nur, wie geht es in der Gesellschaft weiter, wenn immer mehr Frauen auf Kinder verzichten? Wer bezahlt dann die Renten?
Lösungsvorschlag von der Regierung: Frauen in die Chefetage, Kinder zur Welt bringen und die Männer gehen in den Erziehungsurlaub, vorausgesetzt ER sitzt nicht auch in der Chefetage.
Wie man sieht, wir brauchen keine Hausfrauen und Mütter mehr. Es gibt die Männer am Herd - Frauen also ab in die Chefetage.
Nach der Elternauszeit kommen die Kleinen ganz einfach in die Kinderkrippe, im Schulalter in den Hort. Als Jugendliche brauchen sie die Erwachsenen, die da immer zur ungünstigsten Zeit zu Hause rumgeistern, nicht, da haben sie Internet, die sozialen Netzwerke und die Cyberworld. Dort ist dann immer einer "für sie da, der zuhört und ihre Probleme löst."
Wann erkennt die Gesellschaft, dass einige Aufgaben von Natur aus einfach an die einzelnen Geschlechter verteilt sind? Frauen sind die Mütter, Männer die Versorger der Familie. Nicht umgekehrt.
Wie sieht es im Isartal aus - zählt hier die wichtige Aufgabe der Hausfrau und Mutter noch?
Link zur Pressemitteilung:
http://www.newsmax.de/frauen-an-die-macht--maenner-an-den-herd-pressemitteilung39780.html